Hier alle 63 Namen von Christel Albrecht über Hans-Dieter Mangold bis zu Lothar Ziegert aufzuzählen, die seit Gründung der Gruppe dazugehörten und noch dazugehören, würde den Rahmen sprengen. Besonders erwähnenswert ist aber die Entwicklung der Gruppe, die vor 10 Jahren mit der Aufführung "Ein Inspektor kommt" den Sprung von einem Laienspielkreis der Gemeinde zur Trinitatis-Theatergruppe schaffte.
Aber egal ob Hörspiel, Revue, Hans-Sachs-Passion oder Luther-Spektakel; alles Beteiligten waren mit Lust und Liebe bei der Sache. Sie opferten ihre Freizeit für Proben und Vorbereitungen (teilweise bis zu einem Jahr) um uns in paar Stunden Freude zu bereiten. Dafür gebührt ihnen allen unser Dank. ebenso gebührt unser Dank den Familienangehörigen, die ihnen den Freiraum dafür gelassen haben.
Ich, als Kritiker des TATIS, unserer Zeitung für die gemeinde, habe jahrelang die Entwicklung der Trinitatis-Theatergruppe verfolgen können. UNd ich war jedesmal, wenn ich hörte, daß ein neues Stück einstudiert wird, gespannt und froher Erwartung. Und ich bin nie enttäuscht worden. Egal ob heiter oder besinnlich, ich bin nach jeder Aufführung, die ich besucht habe, immer froh und dankbar nach Hause gegangen.
Egal ob "Der Geisterzug" oder "Tanz um Seelen", ich war glücklich, daß ich dabei sein durfte; die Spielfreude und den Enthusiasmus dieser Gruppe spüren durfte. Dafür danke ich der Trinitatis-Theatergruppe an dieser Stelle ganz besonders.
Wolfgang Zeunert